Gewaltprävention- Intervention

Wo Menschen nur mit den Schultern zucken, wird „Gewalt“ in ihrer unterschiedlichsten Erscheinungsform legitimiert. Jede „Gewalt“ beginnt im Kleinen, und das Extreme hat seine Wurzeln im Alltäglichen. „Gewalt“ hat viele Gesichter und ist eben nicht nur die „Prügelei“. Nur wer die vielfältigen Erscheinungsformen von „Gewalt“ kennt und zu reagieren weiß, kann es sich leisten „Gesicht zu zeigen“ und hin zu schauen. Wenn Konflikte eskalieren, fühlen sich viele Menschen hilflos. Manche möchten eingreifen, aber wie…? Viele Konflikte sind jedoch berechenbar, sie folgen Dynamiken, die wir im Training unter die Lupe nehmen. Besonderen Fokus richten wir hier auf Situationen des täglichen Lebens. Neben dem Wissen um die Interventionsmethoden ist die mächtigste „Waffe“ gegen die verschiedenen Erscheinungsformen von „Gewalt“, das Kennen des eigenen Standpunktes und der kreative Umgang mit authentischen Möglichkeiten der Intervention. Alle Präventions- und Interventionstrainings sind praktisch ausgerichtet und richten sich nach der Zielgruppe und deren Unterstützungsbedarf. Zielgruppen, die in diesem Bereich Unterstützung suchen sind u.a.:
  • Schulen: im Umgang mit gewalthaltigem und gewalttätigen Verhalten von SuS (Primarstufe- Sek I- Schulen mit unterschiedlichem Förderbedarf- Berufsschulen)
  • Überbetriebliche Ausbildungsorganisationen: im Umgang mit gewalthaltigem und gewalttätigen Verhalten von Auszubildenden
  • öffentliche Verwaltungen- Kommunale Ordnungsbehörden im Umgang mit herausfordernden und grenzüberschreitenden Kund:innen
  • ambulante und stationäre Jugendhilfe: im Umgang mit gewalthaltigem und gewalttätigen Verhalten von Kindern und Jugendlichen
  • Kranken-  und Altenpflege: im Umgang mit herausforderndem Verhalten von Patient:innen und deren Angehörigen
In Trainings im Bereich der Intervention arbeite ich grundsätzlich im gemischtgeschlechtlichen Team mit Ulrik Damitz https://ulrik-damitz.de